Warum der Qualitätsweg zu Recht Albschäferweg heißt wird am Schafhof der Familie Smietana in Steinheim deutlich. Dort sind über 600 Merinoschafe und 10 Merinoböcke zu Hause. Auch sie bewahren Wacholderheiden vor Verbuschung und erhalten so die wertvollen Lebensräume seltener Tier- und Pflanzenarten. Über einen alten Schafstrieb hinauf zur Hitzinger Steige und über den Kinderfestplatz am Zanger Berg verläuft der Albschäferweg ins Gnannental.

Im Wental erwartet den Wanderer einer der imposantesten Naturräume auf der Schwäbischen Alb. 30 freistehende bizarre Dolomitkalkfelsen, welche nicht nur den Eindruck eines Felsenmeeres auf seine Besucher machen, sondern auch als solches bezeichnet werden, machen eine Wanderung durch das Wental zu einem absoluten Naturerlebnis.

Überwältigt von der Kreativität der Natur hat der Wanderer nach der Durchquerung des Wentals den letzten Teil der Etappe nach Zang vor sich.

In Zang besteht die Möglichkeit der Einkehr, um sich bei regionstypischen Köstlichkeiten zu Stärken. Vielleicht verrät Spitzenkoch Frank Widmann ja sogar sein Rezept für die Zubereitung des Ostalblamms.